Sehfeld
Das Sehfeld des Pferdes ist typisch für ein Fluchttier. Die Augen sind seitlich angeordnet und ermöglichen dadurch, ohne dass der Kopf bewegt werden muss, nahezu einen Rundumblick. Der größte Teil des Blickfeldes wird hierbei lediglich von einem Auge abgedeckt (Zweidimensionales Sehen). Der Blick ist hierbei tendenziell Richtung Boden ausgerichtet. Seinem Urinstinkt folgend möchte das Pferd sehen und mitbekommen, was im Umfeld passiert. Bei freier Sicht auf seine Umgebung kann das Tier mögliche Gefahren erkennen und einschätzen. Die ungehinderte Wahrnehmung trägt zur Ausgeglichenheit der Tiere bei. Eine gleichmäßige Ausleuchtung, ohne das Tier zu blenden, hilft der Wahrnehmung des Umfeldes.